A I R - LIVE - das Frischluft-Orchester!

Tourabschnitt: März - Dezember

Ein luftiges Erlebnis!

Nomen est omen!
Ganz im Sinne des Namens des aktuellen Albums "AIR" ist auch die Umsetzung der Musik für die Konzerte; ein überwiegender Teil der Klänge wird durch Luft, Atem oder Wind erzeugt.

Neben dem AVAF - Quartett mit den langjährigen Bandmitgliedern Walter Keiser und Andi Pupato ist nun für AIR eine spezielle, zusätzliche Live-Formation gegründet worden:

Das AIR Frischluft-Orchester

Andreas Vollenweider: verschiedene Harfen (sein legendäres Spezialinstrument natürlich, aber auch Harfen aus China und Afrika, dem Mittelalter und der keltischen Welt, Windharfe), Stimme & Stimmperkussion, Griechische Doppelflöte, Zampugna, Obertonflöte, Gitarre und "Special Effects"
Daniel Küffer: Sopran-, Tenor- und Baritionsax, Whistles, Stimme & Stimmperkussion und "Special Effects"
Stefanie Peter (Steff la Cheffe): Stimmperkussion, Human Beat Box, Cymbals & Bells und "Special Effects"

Musik sollte ja für sich sprechen! Das gilt durchaus auch für die Musik von AIR. Dennoch müsste man im Falle des Frischluft-Orchesters sagen; man muss es fast sehen, um zu glauben was man hört…

Sie sieht aus wie ein Engelchen, gemalt von Botticelli und grooved wie ein Teufelchen, gemalt von Hieronimus Bosch…

Andreas: "Das Thema des Albums ist ja Luft, Wind und Atem. Da lag es natürlich mehr als nahe, Daniel Küffer mit seinem ganzen Wind-Instrumentarium für die AIR-Band zu fragen. Immer mehr entwickelte sich dann der Wunsch, dass auch die anderen Instrumente, Schlagzeug und Perkussion eingeschlossen, irgendwie durch Atem, Wind oder Luft ‘gespielt’ werden sollten. Ich suchte nach Acapella-Gruppen, aber was ich fand passte einfach irgendwie nicht.

Auch die Beat Boxers, die ich im Internet fand hatten nicht das was ich suchte; einen wirklich ‘satten Groove’ über längere Strecken und eine hohe Differenziertheit und Klangvielfalt. Es schien alles ein bisschen im Gag stecken zu bleiben.

Dann fand ich Steff la Cheffe auf YouTube und was ich hörte empfand ich als vielversprechend. Als ich dann erfuhr, dass sie sogar quasi in der Nachbarschaft, in Bern wohnte, lud ich sie für eine Jam Session zu mir ins Studio ein. 

Bei unserer ersten musikalischen Begegnung war ich schon nach wenigen Minuten restlos überzeugt von ihrem Groove-Gefühl, ihrer Musikalität, ihrem Gefühl für musikalische Formen und davon, dass sie die ideale Besetzung für die Musik von AIR live sein würde. Voller Begeisterung versuchte ich nach diesem Nachmittag mit "Steff la Cheffe", diese Neuigkeit meinem Umfeld zu kommunizieren.

‘Was macht sie jetzt genau? BeatBox, ja das geht doch nicht, passt denn das? Harfe und BeatBox?…’ und ich war mir sicher, dass meine Freunde im Stillen dachten; ‘jetzt spinnt er wieder einmal…’. So habe ich sehr bald realisiert, dass es hier eben Musik UND Bild braucht, um diese Fragen zu beantworten.

Ein bisschen erinnerte mich die Situation auch an meine Anfänge. Als ich damals vom Virus der Faszination für die Harfe erfasst wurde, versuchte ich auch, meine Empfindungen für dieses Instrument zu beschreiben und erntete sehr ähnliche Blicke und Kommentare. Heute bringt mich das schon etwas zum Schmunzeln ;-)

Als Daniel Küffer für eine zweite Session ein paar Tage später dazu stiess, erging es ihm nicht anders und auch er war sehr schnell verzaubert von dieser neuen Groove- und Klangwelt.

Am Besten ist natürlich ein richtiges Live-Erlebnis und so freute ich mich auf unser erste Testkonzert am 27. Februar 09 im Casino Theater in Zug, Schweiz., welches dann wohl die meisten Fragen mehr als beantworten konnte."

Für die Neulinge: Was ‘spielt’ Stefanie für ein Instrument?

Der landläufige Begriff ist Human Beat Box, perkussive Rhythmik, erzeugt durch ein raffiniertes Geflecht aus Geräuschen von Mund, Atem oder/und den Stimmbändern. Im Falle von Stefanie ist aber die Bezeichnung Beat Box zu kurz gegriffen, denn sie übertrifft an Vielfalt und Differenziertheit das gängige Klischee bei Weitem. Sie hat sich aber als Steff la Cheffe in der Welt des HipHop bereits weit über die Landesgrenzen hinaus einen beachtlichen Namen gemacht, gibt Workshops und ist auch als Mundart-Rapperin bekannt.

Ein Jahr später:
Steff La Cheffe hat regelrecht abgeräumt! Sie hat innert weniger Monate sämtliche grossen Auszeichnungen der schweizer Medienwelt bekommen, hat in allen Fernsehshows brilliert und ihre erste CD hat die Charts gestürmt und bei Jung und Alt Furore gemacht.
Andreas: "Für mich keine Überraschung!"

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